Virtuelle Zusammenarbeit erschwert die Kommunikation:
- Informeller Austausch oder zufällige Begegnungen finden nicht mehr oder kaum noch statt. Die Beziehungspflege leidet, und es fehlen Gelegenheiten, unangenehme Dinge anzusprechen.
- Virtuelle Kommunikation ist anfälliger für Missverständnisse.
- Konflikte können länger schwelen und so stärker eskalieren. Und wenn sie dann ausbrechen, sind die Auswirkungen im virtuellen Raum meist heftiger.
Je mehr Kommunikationskanäle wegfallen, desto anfälliger für Störungen ist die Kommunikation. Gerade in kritischen Situationen sollte nicht ausschließlich schriftlich kommuniziert werden. Der Vorteil von Videokonferenzen: die Beteiligten sehen sich, können also auch Mimik, eventuell Gestik wahrnehmen, sowie Stimme und Tonfall. Missverständnisse und Störungen können so reduziert werden.