Stress führt zu einer selektiven Wahrnehmung von Ereignissen – nach dem Motto: „Ich sehe, was ich denke!“ Alles was ich wahrnehme, bestätigt das, was ich denke. Die selektive Wahrnehmung wirkt wie ein Filter.
Ein Beispiel: Der Kollege, auf den ich nicht gut zu sprechen bin, grüßt mich nicht, lächelt noch nicht einmal. Dann denke ich: „Er ist so unhöflich, wusste ich es doch!“
Lächelt und grüßt mich der Kollege hingegen, denke ich: „Er schleimt sich ein, er tut ja nur so als ob. Darauf kann ich verzichten!!!“
Der Kollege hat also keine Chance …