Treffen Sie klare Absprachen, vereinbaren Sie Regeln im Miteinander.
Beispielsweise: Wer arbeitet wann an welchem Platz? Wie sieht der Arbeitsplatz aus? Was kann liegenbleiben, was muss weggeräumt werden und wohin? Arbeitspsychologen empfehlen eine klare Abgrenzung des Arbeitsplatzes vom Wohnraum – sofern dies möglich ist.
Hilfreich kann auch eine regelmäßige Tagesstruktur mit festen Arbeitszeiten sein. Klären Sie mit Ihrem Arbeitgeber, zu welchen Kernzeiten Sie erreichbar sein müssen. Und klären Sie mit Ihrer Familie, wann Sie darüber hinaus zu Hause ungestört arbeiten können. Eine klare Abgrenzung zwischen Arbeitszeit und Freizeit kann helfen, um nicht ungewollt – vielleicht sogar unbezahlte – Überstunden zu machen – und letztendlich mehr zu arbeiten als im Büro. Zu einer Tagesstruktur sollte auch eine feste Mittagszeit für die Familie gehören. Eine kurze Besprechung am Morgen oder am Vorabend kann helfen, Regeln und Absprachen auch einzuhalten und bei Bedarf auf Veränderungen zu reagieren.
Je ausgeglichener und entspannter Sie sind, desto stärker sind auch Ihre Nerven. Planen Sie positive bzw. schöne gemeinsame Zeiten für und mit Ihrer Familie. Gemeinsame Spaziergänge, gemeinsames Singen usw. kann der Erholung dienen. Oder wollten Sie vielleicht schon längst einmal den Keller entrümpeln? Gemeinsam etwas erledigen, schafft nicht nur ein positives Erlebnis, sondern durchaus auch Zusammengehörigkeitsgefühl.
Achten Sie auf Ihre Gesundheit. Viel Bewegung an der frischen Luft und somit viel Licht erzeugt positive Gefühle. Ebenso wichtig sind genügen Schlaf, gesundes Essen und ausreichend trinken.