In welcher Situation waren Sie, bevor Sie mit der Mediation begonnen haben?
Bevor wir mit der Mediation begonnen haben, gab es im Team Spannungen zwischen mehreren Personen. Diese Spannungen waren mir als Geschäftsführer bzw. Teamleiter zwar bekannt, waren aber schwer lösbar, weil die Situation sich sehr hoch geschaukelt hatte. Da ich als Chef und meine Frau, also Frau des Chefs, auch Mitglieder des Teams sind, war es für mich in dieser Sonderstellung besonders schwierig, das Thema anzusprechen. Und es gab viele Missverständnisse, über die nicht gesprochen wurde. Darum haben wir Korina Schulz mit der Konfliktmoderation beauftragt.
Welche positiven Veränderungen bzw. konkreten Ergebnisse konnten Sie durch unsere Zusammenarbeit erzielen?
Dadurch dass wir am Tag der Mediation offen miteinander gesprochen haben, konnten wir Verständnis füreinander gewinnen. Missverständnisse und Interpretationen, die durch „nicht-reden“ entstanden sind, haben sich in Luft aufgelöst.
Und jetzt, einige Zeit danach, ist einfach spürbar, dass das Team besser funktioniert. Die Kommunikation ist deutlich besser geworden; und besonders das Verhältnis zwischen zwei Personen, das besonders schwierig war, ist jetzt richtig gut. Und wir haben einen gemeinsamen Kochkurs geplant – zur Festigung.
Was ist der größte Nutzen, den Sie für sich mitnehmen?
Die Spannungen sind weg. Dadurch, dass wir uns auf die Arbeit konzentrieren können, können wir angenehmer, d.h. mit mehr Spaß, und effektiver zusammenarbeiten.
Was wird sich für Sie bzw. Ihr Unternehmen durch die neue Erfahrung verändern?
Ich bin zuversichtlich, dass jeder einzelne persönlich etwas für sich gelernt hat. Und für die Firma bin ich zuversichtlich, dass das Team bestehen bleibt.
Michael Reich, Geschäftsführer der Bürocenter Reich GmbH, Schrobenhausen
www.reich.biz